Für die ausgewählte Veranstaltung sind folgende Ergebnisse gespeichert:
| Challenge Walchsee-Kaiserwinkel | 23. August 2015 | ||||
|---|---|---|---|---|---|
| Walchsee | |||||
| 1 Teilnehmer | Swim | Bike | Run | Gesamtzeit | Platzierung |
| 1900m | 90km | 21100m | |||
| Miller Thomas | 38:25 | 2:50:47 | 2:02:54 | 5:38:15 | 65. |
Veranstaltungsbericht:
| Da war er nun endlich. Der Tag meiner ersten Mitteldistanz und der Grund für zahlreiche Entbehrungen und geopferte Trainingsstunden in den letzten Wochen / Monaten. Mit gemischten Gefühlen bin ich zur Challenge Walchsee gereist, einerseits wars Vorfreude und auf der anderen Seite hatte ich großen Respekt vorallem vor der Radstrecke, welche mit knapp 1.200 HM schon im Vorfeld als anspruchsvoll bezeichnet wurde. Aber von Anfang an. Das Starterfeld in meiner AK war erwartungsgemäß groß, trotzdem bin ich beim Schwimmstart im Wasser ganz gut weg gekommen und bis auf ein paar kleinere Tritte gabs keine nennenswerten Vorkommnisse. Bei perfekten Wasserbedingungen konnte ich meinen Pace von etwas unter 2 min/km bis zum Schluss konstant halten. Beim ersten Wechsel gabs dann die ersten Verwirrungen weil das Wechselzelt restlos überfüllt war, die Kampfrichter aber trotzdem jeden Athleten, der sich vorm Zelt umgezogen hat; wieder reingeschickt haben. Auf dem Rad hat sich dann das Bergtraining der letzten Wochen bezahlt gemacht und die Höhenmeter haben meinen Schnitt nicht so sehr gedrückt so dass ich nach 2:50 h zum zweiten Mal in der Wechselzone war. Eigentlich ist ja Laufen nach dem Schwimmen meine zweite Lieblingsdisziplin und die ersten km bzw. die erste Runde verlief noch im erhofften Tempo, dann schlich sich immer mehr der Einbruch ein den ich zwar mit meinem letzten Gel noch einigermaßen kompensieren konnte, tempomäßig war aber nicht mehr drin und so war ich froh als nach 2:02h der Zielbogen in Sicht war und ich mir endlich meinen Kaiserschmarrn abholen konnte. Trotz der Widrigkeiten beim Laufen bin ich mit meinem Ergebnis mehr als zufrieden, mein Hauptziel durchzukommen hab ich erfüllt und unter 6 Stunden wars auch. Ich möchte noch allen aus dem Verein danken die mich die letzte Zeit unterstützt haben, sei es durch Schwimmtraining oder Begleitung auf meinen letzten Radausfahrten. Vor allem aber meiner Verlobten für die mentale Unterstützung, das Verständnis für die zahlreichen Entbehrungen und vorallem das wöchentliche Stabitraining (gut das ein oder andere vielleicht etwas widerwillig) Das war mit Sicherheit nicht meine letzte Triathlonsaison und ich freue mich schon auf 2016. Tom |